Reaktionen III


Reaktionen auf den Abschied III


Nachdem ich auf der Homepage des Karmels einige Reaktionen auf die Schließung gelesen habe, wollte ich mit diesem Brief nicht meine Traurigkeit, die zweifellos vorhanden ist, sondern meinen Dank betonen. Dafür, dass ich mit Ihrer Hilfe anfangen konnte, mit Jesus als Freund zu leben. Ich habe durch einen Yogakurs die Meditation kennengelernt und immer mit der dort gelehrten Form gefremdelt. Warum, fragte ich mich, gibt es in meiner Glaubenstradition keine vergleichbaren spirituellen Praktiken? Zu meinem Glück dauerte es nicht lange, bis ich merkte, wie falsch ich lag, wie wenig ich wusste über den reichen Schatz in unserer Tradition. Während meines ersten Stille-Tages haben Sie mich gelehrt, den Namen Jesu in meinen Ausatem zu legen, und so bete ich noch heute. Aber es ist viel mehr geworden – eine neue Art zu glauben. Mit dem Gott, an den ich glaube, auch wirklich zu leben. Jeden Tag! Dafür von ganzem Herzen ein riesiges Dankeschön!!!

Wenn Sie jetzt gehen, bin ich trotzdem nicht allein auf meinem Weg. Und auch dafür Dank!!!

B.R.

 

 

Gott segne die lieben Frauen und Schwestern auf dem Karmel, hier und an den anderen Stationen. Bitte, lass sie deine Gegenwart spüren, dort, wo sie sind und wohin sie gehen!

Aus ihrem Gebet fließt deine Kraft in die Welt.

Sie halten unser aller Verwundbarkeit aus, wie du, Christus, sie ausgehalten hast.

Aus ihr kommt neues Leben. Halleluja!

D.M. Ö.F.H.

 

 

am Samstag sind wir mit Freude und Dankbarkeit erfüllt nach Hause zurück gekehrt!

Danke für das starke, schlichte Zeugnis, das ihr mit eurem Sein und Leben gegeben habt. Dieses Leben der Liebe wird in den Menschen, die ihr begleitet habt und in der ganzen Umgebung bleiben und weiter wachsen, da sind wir ganz sicher!!!

Gottes Wege sind so unerwartet und ja, auch anders als wir sie uns vorgestellt haben, aber trotzdem dürfen wir immer an Seine Liebe glauben und vertrauen, dass Er uns führt (das schreibe ich nicht so sehr für euch, als auch für uns).

F.H.

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