Reaktionen II

Reaktionen auf den Abschied II


Ich war einige Male zu den Stilletagen und einmal sogar ein paar Tage bei Ihnen. Es war stets eine bereichernde Zeit. Ihre liebevolle Klarheit hat mir Sicherheit und Frieden gegeben und hat mich in die Arme Gottes geführt.

(T. H.)

 

Ich bin so traurig und auch wütend darüber, dass das Kloster aufgegeben wird und dass Sie weggehen werden. Auch wenn ich längere Pausen hatte, war und bin ich immer sehr in meinem Herzen mit der teresianischen Spiritualität, wie ich sie bei Ihnen kennenlernen durfte, verbunden. Was mir hilft, ist, dass Thomas Keating geschrieben hat, man solle sich nicht an einen geistigen Führer bzw. Führerin hängen auf dem eigenen, geistlichen Weg. Darum versuche ich, auf dem bei Ihnen eingeschlagenen Weg suchend weiterzugehen.

Aber ich bin unendlich traurig. Ich finde, dass Sie und Ihre Mitschwestern eine so tolle Arbeit gemacht haben. Neben der geistlichen Arbeit haben Sie soviel Schönheit in diese Gemeinde gebracht. Ich habe immer nur so gestaunt, wenn ich nach längerer Zeit wieder dorthin kam. Ich dachte immer, ja, die Frauen, die schaffen was! Sie haben echt viel in Bewegung gebracht!

(K. V.)

 

Auch wenn ich in der letzten Zeit nicht oft zu den Stille-Tagen kommen konnte: Ich habe mich Ihnen immer sehr verbunden gefühlt und oft an Sie gedacht. Ihr Haus war eine kleine Oase, in der ich in aller Schlichtheit, ganz unspektakulär, so viele wichtige Impulse erleben durfte.

(C. B.)

 

Sie haben mich in der bisher wahrscheinlich schwersten Zeit meines Lebens begleitet und nachhaltig auf den Weg des Gebetes der Sammlung gebracht. Dies empfinde ich als großes Geschenk.

(A. H.)

 

Gerne wollte ich Ihnen sagen, wieviel mir die Stilletage bei Ihnen bedeutet haben. Wie unersetzlich, dass es diese nicht mehr geben wird.

(A. P.)

 

Von ganzem Herzen Dank für Ihre segensreiche Finkenwerder Berufungszeit! Ihr nahender Abschied schmerzt sehr; aber auch in Billstedt überwiegt das DANKE!

(F. E.)

 

Alle bedauern sehr, dass wir Sie nun in der Nachbarschaft als Konvent verlieren. Heute noch hatte ich ein Gespräch in einer geistlichen Begleitung, wo dieser Verlust auch bedauert wurde. Die Kontemplation Tage und Angebote zum inneren Gebet werden vielen fehlen. Aber nicht nur dies. Ihre zugewandte Präsenz als Karmelitinnen, Ihre Ausstrahlung und Ihr seelsorgerliches Engagement an diesem Ort wird sicher von vielen schmerzlich vermisst werden.

(J. T.) 

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