Reaktionen auf den Abschied

Reaktionen auf die Nachricht vom Weggang der Schwestern



Wir verlieren ein wichtiges geistliches Zentrum im Erzbistum und vor allem in der Stadt Hamburg. Viele Jahre lang war der Karmel ein gastfreundlicher Ort für Menschen, die Ruhe und Orientierung suchen. Für nicht wenige ist er eine geistliche Heimat geworden. Dieser Ort wird uns fehlen. Ich danke den Schwestern sehr für ihr Gebet und ihre Begleitung so vieler Menschen.

(Erzbischof Stefan Heße)



Ja, das ist ein großer Abschied für uns alle!

Und viel Vertrauen ist sicher von Ihnen und den Zurückbleibenden nötig. Wir werden erst später ahnen, wozu alles gut ist. Ich bete gerne mit beim Gebet für einen guten Weg der Karmelitinnen!

Und ich werde nicht müde werden sehr dankbar zu sein für alles, was ich von Ihnen gelernt habe und da ist Gottvertrauen einer der vielen Schätze, die in mein Herz gefallen sind.

Ehrlich gesagt gönne ich ganz vielen Menschen, die so liebevolle und zärtliche Seite Gottes, die ich in den vielen Jahren kennen lernen durfte, bei Ihnen kennen zu lernen und auch, wie schön es ist, einfach vor Gott da sein zu dürfen. Ich bin sicher, dass sehr viele Menschen von Ihnen und Ihrer Gemeinschaft gefördert worden sind. Angesichts der vielen Gottesbilder, die fordernd und martialisch sind, bin ich unendlich dankbar, so viele stärkende Erfahrungen gemacht haben zu dürfen.

(C. V.)

   

 

Wie schade, dass es nun endgültig entschieden ist, dass Sie Finkenwerder verlassen werden!
Umso mehr danke ich Ihnen für die vielen Stille Tage, die ich seit 2017 bei Ihnen verbringen konnte. Sie hinterlassen eine Lücke, die jedoch auch aus vielen guten Erinnerungen besteht, aus der Kraft, die mir die Stille Tage gegeben haben und auch aus der Sehnsucht, weiterhin diese Stille zu suchen und zu finden.
(A. G.)

 


Wir haben diese Information mit großer Betroffenheit aufgenommen. Es tut uns sehr leid, dass Sie alles, was Sie in den letzten Jahren aufgebaut haben, nun aufgeben müssen. Wir können nur ahnen, was Sie in den letzten zwei Jahren durchgemacht haben... zusätzlich zu der Belastung mit der Pandemie!

Wir wissen, dass Sie sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht haben, und dennoch ist es schwer, sie anzunehmen. Es ist so viel Gutes in Ihrer Zeit hier entstanden und wir denken dankbar an die zahlreichen Gottesdienste zurück, an denen wir teilnehmen konnten.

(M. D/U. H.)

 


Oh bin ich traurig! Wie werde ich Sie und die Stille-Tage vermissen! Wie habe ich mich immer gefreut, bei Ihnen wieder Kraft zu tanken und gestärktin den All tag zu gehen. Ich habe immer die Hoffnung gehab, dass es nach Corona bei Ihnen wieder los geht und wir uns wiedersehen....!

So bleibt mir nur, Ihnen allen alles Gute zu wünschen und danke zu sagen für die wundervollen Stille-Tage!

(R. G.)


 

Mit einer gewissen Bestürzung haben wir Ihre Mail gelesen, dass Sie Hamburg Finkenwerder verlassen werden.

Auch wenn wir uns nur gelegentlich gesehen haben, haben wir Fokolare uns dem Karmel immer sehr tief verbunden gefühlt.

Wir konnten ja einige Male dort ein Einkehrtagswochenende verbringen und haben uns dabei sehr zuhause gefühlt als Ihre Geschwister. So fühlen wir uns mit Ihnen verbunden über räumliche Entfernungen hinweg.

Wir wünschen jeder einzelnen von Ihnen, dass Sie mit Zuversicht die neuen Herausforderungen angehen können, die an Ihren neuen Stationen auf Sie warten und möchten uns mit Ihnen darin verbinden, dass wir mit Radikalität, Dankbarkeit und Freude unserer jeweiligen Berufung folgen.

Seien Sie von Herzen gegrüßt, Ihre Fokolare in Hamburg (Christian Kewitsch, Christoph Behr, Heinrich Nocke und Norbert Hölscher).

 


Ich habe es befürchtet und bin sehr traurig, denn das Projekt Karmel war mutig, lange erkämpft und mit so viel Energie durchgetragen!

Es ist sehr schade – Sie werden mir fehlen, und natürlich auch Ihre fruchtbare Arbeit. Vor allem aber unsere Gespräche zwischen Tür und Angel – das ist der Ort, an dem an meinem heimatlichen Niederrhein die wahrhaft wichtigen Begegnungen stattfanden. Oder am Küchentisch – wo die Worte nicht in Watte gepackt werden und die Offenheit ihren Platz hat…

Ich nehme Sie gleich mit ins Gebet, danke für Ihre Mail und Ihre Worte, wünsche einen guten Weg hinauf nach Jerusalem und noch einmal durch das Triduum am Elbeufer hindurch. Der dritte Tag wird kommen und das Grab wird wieder leer sein.

(N. H.)

 


Ich habe in den vergangenen Wochen oft an Sie gedacht. Mein Herz blutet, Sie sind für mich ein Stück Heimat geworden. Ich bin bei Ihnen Gott sehr nahe gekommen und viele Impulse, wie Frieden, Vertrauen, Liebe und Alleinsein habe ich in der Stille erfahren und bewege diese Worte oft in meinem Gebet. Natur, Stille und Gebet stärken die Seele. Von Ihren Suppen schwärme ich heute noch, einfach, lecker mit Liebe gekocht. Kaffee, Tee Kuchen und Gebäck waren an diesem Tag ein Genuss. Ich komme sehr gerne zu Ihrer Abschiedsfeier, ebenso zum Gottesdienst, hoffentlich finde ich ein stilles Plätzchen. Ich werde sie in meinem Herzen tragen, Gott wird Ihnen Ihren Weg zeigen - Sie gehören zu meiner Biografie, und den Kontakt zu Gott haben Sie geprägt, gestärkt - Herzensbildung, ich danke Ihnen von Herzen.

(R. G.)


 

Das ist eine sehr traurige Nachricht. Auch wenn ich es schon geahnt hatte, hat es mich doch tief erschüttert. Die Hoffnung war wohl sehr groß.

Auch ich werde Sie sehr vermissen, Sie und den guten Geist, den Sie hier immer wieder sichtbar werden ließen mit Ihrer Präsenz. Es ist dieses schlichte, einfache, demütige, was mir immer so gutgetan hat. Ohne Prunk, ohne große Auftritte, die mich in der katholischen Kirche oft zurückschrecken lässt.

Nun werden Sie gehen und andere Menschen begleiten und ihnen Kraft geben. Diese Menschen können sich glücklich schätzen. Ich werde Sie in meinem Herzen bewahren, ein Stück wird hier bleiben und ich werde versuchen ein wenig Heimat aufrecht zu halten für Sie.

(A. K.)

Share by: